Gesunde Mitarbeitende – Starkes Unternehmen
In der heutigen dynamischen Arbeitswelt ist die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden nicht nur eine Frage der sozialen Verantwortung – sie ist ein entscheidender strategischer Vorteil. Wissenschaftliche Studien belegen eindrücklich: Unternehmen, die in die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) investieren, schaffen ein leistungsstarkes, widerstandsfähiges und attraktives Arbeitsumfeld.
So zeigt beispielsweise eine Analyse des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) die positiven Effekte von BGF auf Fehlzeiten und Produktivität.
Ein ganzheitliches Konzept der BGF kann unter anderem beinhalten: Programme zur Stressprävention, Förderung von Bewegung, gesunder Ernährung, ergonomische Arbeitsplätze und eine gesundheitsfördernde Unternehmenskultur.
Ein nachweislicher Return on Investment (ROI) zeigt, dass Unternehmen für jeden Euro, den sie in BGF investieren, durchschnittlich 2,70 Euro durch reduzierte Krankheitskosten einsparen können.
Bewegung und Ernährung – Erfolgsfaktoren am Arbeitsplatz
Vitalität und Energie der Mitarbeitenden beeinflussen maßgeblich den Unternehmenserfolg. Studien zeigen, dass Investitionen in Bewegung und Ernährung die Leistungsfähigkeit, Innovationskraft und Zufriedenheit erhöhen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) betont die Wichtigkeit ausgewogener Ernährung für Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz.
Die Universität Freiburg zeigt, dass Bewegung Stress reduziert und mentale Leistungsfähigkeit steigert. Gemeinsame Initiativen fördern zudem das Betriebsklima und den Teamzusammenhalt.
Erholsamer Schlaf – die unterschätzte Ressource
Gesunder Schlaf ist eine Grundvoraussetzung für kognitive Leistungsfähigkeit, emotionale Stabilität und körperliches Wohlbefinden. Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) betont die enorme Bedeutung des Schlafs für die Leistungsfähigkeit.
Ausgeschlafene Mitarbeitende zeigen höhere Aufmerksamkeit, geringere Fehlzeiten und mehr Innovationskraft. Schlafhygieneprogramme können durch Workshops, Optimierung der Arbeitsumgebung und Stressreduktion realisiert werden.
Quellen
- Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS): www.bmas.de
- Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE): www.dge.de
- Universität Freiburg: www.uni-freiburg.de
- Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM): www.dgsm.de
- Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA): www.baua.de
- IGA-Report 28: www.iga-info.de